

Leinölfirnis mit Sikkativen.
Im Innenbereich als schnelltrocknende Endbehandlung mit einer Trocknungsdauer bis zu 24 Stunden.
Leinölfirnis mit Sikkativen
Anwendung:
Als Imprägnierung in Innenbereichen.
Rohes oder mit ausgehärtetem Leinöl grundiertes Holz einstreichen, bis die Sättigung erreicht ist. Überschüssiges Öl und noch glänzende Stellen mit einem sauberen Putzlappen abreiben.
Trocknungsdauer bis zu 24 Stunden
Leinölfirnis härtet durch einen oxidativen Polymerisationsprozess, bei dem Linoxin gebildet wird. Durch die zugegebenen Sikkative wird die Trocknung beschleunigt.
Linoxin ist wasserabweisend, diffusionsoffen und dauerhaft elastisch, neigt aber zum Vergilben.
Durch Zugabe von Balsamterpentinöl bis zu einem Mischungsverhältnis von 1:1 wird die Leinölfirnis zu "Halböl" verdünnt und zieht tiefer in das Holz ein.
VORSICHT: Selbstentzündung möglich bei z.B. Putzlappen – Ölgetränkte Lappen etc. dürfen nur in geschlossenen Metalleimern aufbewahrt werden oder unter Aufsicht getrocknet oder verbrannt werden.
Leinölfirnis ist das natürliche Bindemittel der Ölfarben. Leinölfirnis kann mit Leinöl-Pigmentpasten zu streichfähiger Leinölfarbe angerührt werden.
Spezifische Referenzen