










Die Schiffergesellschaft Lübeck besteht seit 1401. Sie wurde gegründet, um Witwen und Waisen von auf See gebliebenen Seefahrern Speisen und Wohnraum zu gewähren.
Der Innenraum ist reich mit Schiffsmodellen und kuriosen Dingen geschmückt, die von Lübecker Kapitänen über die Jahrhunderte auf ihren Fahrten zusammengetragen wurden. Um 1868 wurde beschlossen im Gildesaal einen Restaurantbetrieb einzurichten, der bis heute geöffnet ist.
Die Vertäfelung der Außenwände des Gildesaals ist typisch für Lübeck. Einen ähnlichen Aufbau mit einem flachen Feld mit Bildschnitzerei oben und 2 stehenden Kassetten unten, gibt es auch in der Jakobi- und in der Aegidienkirche. Jedoch sind die Schnitzereien der Schiffergesellschaft um einiges humorvoller.
Spezifische Referenzen